Landau Radweg zwischen Herxheim und Mörlheim ausgebaut

Das Radwegenetz wurde ausgebaut.
Das Radwegenetz wurde ausgebaut.

Die von Radfahrern gerne genutzte Verbindung über Wirtschaftswege zwischen Landau und Herxheim ist nach ihrem Ausbau wieder freigegeben. Die Arbeiten waren Teil eines größeren Programms für bessere Radwege. Dass der Radweg zwischen Herxheim und Mörlheim fertiggestellt wurde, bestätigt Lena Wind von der Pressestelle der Landauer Stadtverwaltung auf Anfrage der RHEINPFALZ. Der Wegeausbau ist Bestandteil eines größeren Programms, mit dem sich die Stadt für rund 1,3 Millionen Euro radwegetechnisch besser mit dem Umland vernetzen will.

Ziele des Projekts sei der Aufbau eines sicheren, lückenlosen und baulich möglichst vom Autoverkehr getrennten Radnetzes, sowohl in städtischen als auch in ländlichen Räumen und die damit verbundene Verkehrsverlagerung durch den Umstieg vom Auto aufs Fahrrad. Denn die Radwege zwischen den Stadtdörfern und der Innenstadt seien für den Alltagsradverkehr von großer Bedeutung.

Sieben Wege erneuert

In der ersten Stufe wurden nun die Wege im süd-östlichen Stadtgebiet ausgebaut und instandgesetzt. Dadurch werde die Verbindung von Mörlheim und Queichheim in die Kernstadt und ins Kreisgebiet Richtung Herxheim und Insheim verbessert. Sieben Wege wurden im Zuge der Maßnahme bereits erneuert. Darunter war zum Beispiel auch der Betonweg zwischen dem Gewerbepark „Am Messegelände“ und Mörlheim, der erneuert wurde.

Zwischen Mörlheim und Herxheim gibt es nun einen kombinierten Rad- und Wirtschaftsweg. Auf die bestehenden Wege wurde ein neuer Asphaltbelag aufgebracht. Dadurch erhöht sich die Tragfähigkeit der Wege, die nun sicherer und komfortabler mit dem Fahrrad zu befahren sind. Darüber hinaus werden die Wege zwischen der Innenstadt und Mörlheim und Herxheim nach Angaben der Verwaltung als Fahrradstraßen gewidmet und ausgeschildert.

Die Gesamtkosten für den Ausbau der Wege sind mit rund 1,3 Millionen Euro veranschlagt. Über das Förderprogramm Stadt und Land erhält die Stadt Landau eine Förderung in Höhe von rund 1,13 Millionen Euro, teil Lena Wind mit.

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