1. FC Kaiserslautern FCK-Trainer Funkel: Ich will flexible Spieler
Das erste Heimspiel von Friedhelm Funkel als neuer FCK-Trainer gegen den Karlsruher SC am Samstag (13 Uhr, Liveblog auf rheinpfalz.de) findet vor einer großen Kulisse statt. 47.260 Karten sind bislang verkauft worden, 4700 Tickets haben die Fans des Karlsruher SC erstanden. „Ich freue mich darauf. Die Atmosphäre gibt der Mannschaft hoffentlich Schwung, um das Spiel zu gewinnen“, sagt Funkel: „Es muss den Spielern doch Spaß machen, vor so einer Kulisse zu spielen. So eine Unterstützung zu bekommen, das ist nicht selbstverständlich.“
Jedenfalls kribbelt es bei Funkel immer noch. „Ich möchte manchmal noch selbst auflaufen. Ich kenne das noch aus meiner Zeit. Da liefen wir die Kellertreppe hoch auf den Platz und schauten dann zur Westkurve. Das ist Gänsehaut pur“, erzählt Funkel.
Wer spielten hinten links?
Hendrick Zuck, Philipp Hercher, Tymoteusz Puchacz, Frank Ronstadt und Philipp Klement werden diesen Moment am Samstag gegen den KSC nicht erleben. Zuck (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Hercher (Hüftprobleme), Ronstadt und Klement (Muskelverletzungen) fehlen angeschlagen, Puchacz wegen seiner fünften gelben Karte. Wer für Puchacz in der Abwehrkette hinten links spielen wird, wollte Funkel nicht preisgeben. „Ich habe zwei Varianten im Kopf, will das aber mit dem Trainerteam noch einmal abklären“, sagt Funkel. Infrage kämen Almamy Touré, Jean Zimmer oder Kenny Prince Redondo.
Egal, wer gegen den Karlsruher SC spielen wird. Friedhelm Funkel hat schon einmal seine Maxime bekanntgegeben. „Ich will flexible Spieler. Die Spieler sind erfahren genug, um selbst auf dem Platz Entscheidungen zu treffen. Ich will Spieler haben, die Situationen genau erkennen, was sie machen müssen. Da passieren auch Fehler, aber man darf die Fehler nicht zwei- oder dreimal machen. “