Maximiliansau Hexennacht: Feuerwehr bekommt ein Rettungsfahrzeug

Kennzeichen, Stadtwappen - die „Hexen“ hatten sich viel mühe gegeben.
Kennzeichen, Stadtwappen - die »Hexen« hatten sich viel mühe gegeben.

Auf wundersame Weise vergrößerte sich in der Nacht zum 1. Mai der Fuhrpark der Freiwilligen Feuerwehr. Die „Hexen“ hatten ein neues Hubrettungsfahrzeug vor dem Feuerwehrhaus platziert.

Kurz zuvor war im Feuerwehrhaus in der Tullastraße nach in den Mai hinein gefeiert worden. Nun parkte dort ein Wagen. Groß auf der Windschutzscheibe des roten Gefährts war zu lesen: „Auf ihrem Flug da sieht die Hex’ DLK Wörth ist mal wieder Status sechs. Schnell zaubert sie dann eins, zwei, drei, ne neue für die Maxauer herbei.“

DLK steht als Abkürzung für ein Drehleiter-Fahrzeug mit Korb. Und der Hinweis „Status 6“ spielt mit dem Umstand, dass die Wörther Drehleiter in letzter Zeit öfters mal in der Werkstatt ist und damit nicht zur Verfügung steht, also nicht einsatzbereit ist. Die Hexen wollen demnach wohl drauf aufmerksam machen, dass ein weiteres solches Fahrzeug für die allgemeine Sicherheit sinnvoll wäre.

Wer das Fahrzeug mit dem passenden Kennzeichen D-LK-0815 „gebastelt“ hat? Das ist noch nicht bekannt. Zumindest war es jemand, der sich auskennt, denn neben den passenden Schriftzügen der Feuerwehr Stadt Wörth und dem Stadtwappen wurde auf das Auto auch eine Puppe mit dem Konterfei eines stadtbekannten Wehrleiters samt dessen Helm gesetzt. Die weitere Bearbeitung des Skodas, der kurzerhand zu einem Modell eines örtlich aktiven Großkonzerns umgestaltet wurde, lässt jedoch befürchten, dass dieses DLK ebenfalls Stufe 6 ist und bleibt. Der Sicherheit wegen.

Doch auch dieser „DLK“ kommt wohl eher nicht zum Einsatz.
Doch auch dieser »DLK« kommt wohl eher nicht zum Einsatz.
x