Trulben/Kröppen Rückhaltesystem vor dem Abgrund

Mitarbeiter des Unternehmens VR Saar-Mosel montierten am Montag Schutzplanken oberhalb der Trulber Kirche an der K4.
Mitarbeiter des Unternehmens VR Saar-Mosel montierten am Montag Schutzplanken oberhalb der Trulber Kirche an der K4.

Seit der Rodung oberhalb der Trulber Kirche drohte Autofahrern, die auf dem Weg von Kröppen nach Trulben von der Straße abkamen, der Fall ins Dorf. Jetzt kam Abhilfe.

Am Montag war die Kreisstraße 4 zwischen Trulben und Kröppen voll gesperrt. Allerdings nicht, um mit der seit Jahrzehnten geforderten Sanierung zu beginnen, sondern um eine Verkehrssicherungsmaßnahme umzusetzen. Im Herbst hatte der Forst das Wäldchen oberhalb der Trulber Kirche gerodet. Wer auf dieser Strecke von der Straße abkam, drohte den Hang hinab aufs Dorf zu stürzen. Auf einer Länge von 108 Metern, beginnend kurz unterhalb des Wasserhochbehälters bis zum Gelände des Baulagers Bratzel, wurden deshalb Schutzplanken angebracht. Das hatte Trulbens Ortsbürgermeister Harald Hatzfeld schon unmittelbar nach den Fällungsarbeiten gefordert. Der Landesbetrieb Mobilität hatte dies zugesagt und ließ die Arbeiten jetzt ausführen. Über die Straßenmeisterei in Dahn führte die VR Saar-Mosel GmbH mit Sitz in Föhren die Arbeiten innerhalb eines Tages aus. Die Schutzeinrichtung ist aus Stahl und ist eines der gängigen Fahrzeugrückhaltesysteme.

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