Drei Fragen an ... ... Schwimmerin Sophie Bastian aus Bruchweiler

Top-Schwimmerin aus dem Wasgau: Sophie Bastian, hier bei der RHEINPFALZ-Sportlerehrung im Forum Alte Post in Pirmasens.
Top-Schwimmerin aus dem Wasgau: Sophie Bastian, hier bei der RHEINPFALZ-Sportlerehrung im Forum Alte Post in Pirmasens.

Sophie Bastian aus Bruchweiler war bei den deutschen Schwimm-Meisterschaften im Berliner Europasportpark sechsmal am Start. Im Gespräch mit Peter Brandstetter zieht die 20-jährige Studentin ihr Fazit.

Frau Bastian, dass Sie sich in sechs Disziplinen für die deutschen Meisterschaften qualifiziert haben, ist schon als Erfolg zu werten – oder?

Auf jeden Fall. Vergangenes Jahr hatte ich das auf diesen Strecken auch schon geschafft.

In fünf von sechs Disziplinen haben Sie Ihre Bestzeiten recht klar verfehlt. Hat die Form ausgerechnet in Berlin nicht gestimmt?

Ich bin eine Woche vor der DM krank geworden und bin es immer noch. Aber ich wollte es probieren, zumal es so ist, dass man nicht mehr auf einzelne Disziplinen verzichten kann, sondern nur komplett absagen kann. Bei den Hundertern waren die ersten 50 Meter gut, und am Sonntag waren zwei Fünfziger direkt hintereinander. Die Krankheit hat’s gemacht. Aber über 50 Brust, dem einzigen Rennen am Samstag, habe ich mich um zwei Zehntel gesteigert. Das hat sich schon gut angefühlt.

Haben Sie bei den süddeutschen Meisterschaften am nächsten Wochenende in Ingolstadt Medaillenchancen?

Eher nicht. Ich hoffe auf eine Finalteilnahme über 50 Meter Brust.

DIE ERGEBNISSE

Sophie Bastian, die bis Mitte 2023 beim SV Blau-Weiß Pirmasens aktiv war und jetzt für die SG EWR Rheinhessen-Mainz startet, schwamm in Berlin diese sechs Disziplinen: 100 m Schmetterling in 1:07 Minute (37. Platz), 100 m Brust in 1:15,25 (31.), 100 m Freistil in 1:00,27 (44.), 50 m Brust in 33,73 Sekunden (20.), 50 m Schmetterling in 29,07 (28.) und 50 m Freistil in 27,37 (38.).

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